Exquisite Bio-Küche oder Stadtbar im Hotel Exquisit. Ganz zentral am Sendlinger Tor, aber eben doch etwas versteckt und ganz ruhig liegt das Hotel Exquisit. Unser Mitglied Else Hestermann hat es für uns entdeckt und mir vorgeschwärmt: „Heute Nachmittag gehe ich ins Hotel Exquisit zu meinem monatlichen Stammtisch mit meinen Chorfreundinnen. Ich habe da schon oft gegessen und es hat mir immer sehr gut geschmeckt.

Exqusit - Freistehender TischVon Montag bis Freitag gibt es von 11 bis 15 Uhr immer zwei Gerichte zu 7,50 und eins zu 12,50 €. Dazu gibt es entweder einen Salat vom Buffet oder eine Suppe oder einen Nachtisch. Alles habe ich schon probiert und alles war sehr lecker. Die Portionen sind nicht sehr groß, aber mir reicht es immer aus, wenn ich mal woanders esse, gebe ich meistens die Hälfte zurück.“ Nun war ich auch dort und es ist wirklich sehr ansprechend.

Es gibt dort sympathischerweise kein ‚Businesslunch’ sondern ein ‚Mittagessen‘. Anfang September hat die Küche die Biozertifizierung des Herrmannsdorfer ÖQ-Kontrollsystem erhalten. Am Donnerstag, den 9. September, stand auf der Mittagskarte beispielsweise: Penne mit Schinken, Champignons, Zucchini und Parmesanrahm, ofenfrischer (Herrmannsdorfer) Schweinebraten mit Spitzkohlgemüse und Semmelknödeln (das teurere Essen) und Spinatkässpatzen mit abgeschmolzenen Zwiebeln (das vegetarische Essen). Man kann, solange das Wetter es erlaubt, auch draußen essen, auf Kopfsteinpflaster. Es ist glatt abgesägt - was ein Luxus zum Drüberrollen! Am Abend bietet die Küche keine noch größere und teurere Auswahl, sondern nur feine Kleinigkeiten.

Dann kommt auch die Stadtbar zum Zug. Dass wir eine weitere Bar, die nicht irgendwo unerreichbar im Keller ist, gefunden haben, hat auch Charme. Viele der Drinks werden auf der Basis von selbst hergestellter Frucht- und Kräuterlimonade gemixt. Das Ingwerlimo ist super. Ich durfte auch noch den Hauscocktail testen, er heißt ‚Herzerl‘ und hat auch gaaaanz wenig Alkohol, wurde mir versichert. Gut, dass die Stadtbar meine letzte Station war.

Hanne Kamali und Else Hestermann