2021-03 März
Editorial März 2021
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- Kategorie: 2021-03 März
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vermutlich wurden noch in keinem Fasching so viel Masken getragen wie in diesem, der nun zu Ende ist. Allerdings waren es ja nur die FFP2-Masken und die zählen wohl nicht, jedenfalls nicht bei Hardcore-Faschingsfans. Jedenfalls war es ein sehr ungewöhnlicher Karneval mit zusammengeschnittenen Fernsehsendungen, Beiträgen aus der Konserve, Puppen, ohne Live-Sitzungen und echte Umzüge. Über die Stimmung bei diesen Veranstaltungen kann man geteilter Meinung sein. Manchem Fastnachtsmuffel mag es ganz recht gewesen sein, wie es war.
So oder so, Lockerungen oder Verschärfungen hin oder her, die Pandemie begleitet uns weiterhin und weiterhin begleitet uns die Kritik an einzelnen getroffenen Maßnahmen oder dem ganzen Paket. Das wird in der Starkbierzeit nicht anders sein, die vor einem Jahr schon mit ausgefallenen Festen und Sendungen glänzte – ausgefallen im Sinn von „nicht vorhanden“, nicht im Sinn von extravagant. Und danach kommt Ostern, da weiß man auch nicht, was sein wird und überhaupt, wie es mit den Impfungen dann aussehen wird.
Geduld und Gelassenheit sind weiterhin gefragt, manche können die Ermahnungen nicht mehr hören, jedoch was hilft’s?
Auch die Clubpost bleibt von dem Thema nicht verschont. Wir warten und hoffen auf Zeiten, wo wir über „stinknormale“ Ereignissen berichten und auf die üblichen Aktivitäten des cbf hinweisen können. Einstweilen bitten wir um Geduld und darum, die Nerven nicht zu verlieren, und wünschen euch und Ihnen allen: „bleibt gesund!“ Die Beiträge umfassen eine Mitmach-Aktion der Landeshauptstadt, einen Hinweis auf Verbesserungen im Einkommenssteuergesetz und die beliebte Rubrik Lokal des Monats. Wir beschließen diese Ausgabe mit Informationen dazu, dass zukünftig die Pflegeeinstufung durch den MDK auch in Form einer Telefonkonferenz durchgeführt werden kann.
Zuletzt wieder mein Aufruf an Sie: wenn Ihnen ein Thema besonders wichtig ist, dann schreiben Sie doch einfach etwas darüber für die Clubpost! Wir suchen jederzeit neue Reportagen, Fotos und spannende Beiträge. Schicken Sie uns einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder ruft/rufen Sie an im Club-Büro unter 089/356 540 74. Viel Spaß mit der Clubpost und hoffentlich bald wieder bei allen Aktivitäten des CBF wünscht Ihnen Jürgen Walla
Ausnahmslos barrierelos
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Haben Sie ein kurzes aussagekräftiges Statement dazu oder einen starken Slogan zum Thema Barrierefreiheit? Dann sind Sie jetzt gefragt. Jede und jeder kann bis zum 14. März 2021 einen Spruch einschicken. Die besten Slogans werden im Rahmen einer Öffentlichkeitskampagne im Sommer auf Plakate abgedruckt. Gewinnen können Sie ein hochwertiges Notizbuch mit den ausgewählten Sprüchen. Mitmachen geht am leichtesten per online Formular auf der Website www.muenchen-wird-inklusiv.de oder per E-Mail. Beispiele von Slogans und weiterführende Informationen zur Teilnahme, zum Datenschutz und zum Vertrag über die unentgeltliche Einräumung von Nutzungsrechten können Sie dort nachlesen.
Erhöhung der Pauschalbeträge für steuerpflichtige Menschen mit Behinderung
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Ende des vergangenen Jahres hat der Bundesrat einer Verbesserung für die Steuerpflichtigen zugestimmt, die ihre Aufwendungen für tägliche behinderungsbedingte Bedarfslagen statt über einen Einzelnachweis gerne über eine Pauschale geltend machen.
Konkret bedeutet das, dass die nach dem Einkommenssteuergesetz bislang schon gewährten Pauschbeträge ab 2021 doppelt so hoch angesetzt werden. Hinsichtlich der Zugangsvoraussetzungen wird die veraltete Systematik der Gewährung gestaffelter Pauschalen an das neue Sozialrecht angeglichen. Insbesondere die Gewährung der Steuervergünstigung ab einem Grad der Behinderung von 20 ist eine grundlegende Neuerung. Die höchstmögliche Pauschale erhalten diejenigen, die gemäß Behindertenausweis als hilflos, blind oder taubblind eingestuft sind. Für sie erhöht sich der Pauschbetrag von 3.700 auf 7.400 Euro. Er beinhaltet jedoch dann auch schon die ebenfalls eingeführte behinderungsbedingte Fahrkostenpauschale.
Konkret bedeutet das, dass die nach dem Einkommenssteuergesetz bislang schon gewährten Pauschbeträge ab 2021 doppelt so hoch angesetzt werden. Hinsichtlich der Zugangsvoraussetzungen wird die veraltete Systematik der Gewährung gestaffelter Pauschalen an das neue Sozialrecht angeglichen. Insbesondere die Gewährung der Steuervergünstigung ab einem Grad der Behinderung von 20 ist eine grundlegende Neuerung. Die höchstmögliche Pauschale erhalten diejenigen, die gemäß Behindertenausweis als hilflos, blind oder taubblind eingestuft sind. Für sie erhöht sich der Pauschbetrag von 3.700 auf 7.400 Euro. Er beinhaltet jedoch dann auch schon die ebenfalls eingeführte behinderungsbedingte Fahrkostenpauschale.
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Lokale des Monats
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Man beachte die Überschrift: Vietnamesisches Essen ist in, aber nicht Vietnamesisch essen gehen. Das ist mal wieder unserer aktuellen Pandemie geschuldet.
Überall in der Stadt sprießen Vietnamesische Lokale und Street Food Imbissstände wie Pilze aus dem Boden. Ich esse inzwischen auch lieber Vietnamesisch als Chinesisch, aber vielleicht auch nur, weil ich schon in Vietnam war und wir jeden Tag am Straßenrand die allerleckersten Sachen probiert haben, oft ohne zu wissen wie das nun schmecken würde. Das war sehr spannend.
Da wir zwei neue Vietnamesische Lokale auf unserer Seite haben, sind es insgesamt nun acht. Wenn man bedenkt, dass wir zum Beispiel nur einen einzigen Türkischen Imbiss oder vier Indische Restaurants auf der Seite haben, sind acht Lokale schon sehr beachtlich. Das sind ungefähr so viele wie die Chinesischen Lokale. Aber an die Italiener kommen sie noch nicht ran, denn da gibt es dreimal so viele.
Das Chi Thu ist ein Vertreter der Street Food Tradition mit dem Ziel gesundes Essen schnell und preiswert auf den Tisch zu bringen. Eng ist es schon zwischen all den kleinen Tischchen und Stühlchen, grad wie in Vietnam an der Straße, wo Fußgänger beim Essen auf Kindergartenstühlchen und Schemelchen zu sitzen pflegen. Man bestellt am Tresen, als Rollifahrer bekommt man das Essen auch an den Tisch gebracht, trotz Selbstbedienung.
MDK-Pflegeeinstufung als Telefonkonferenz möglich
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Mitte Februar fand ein Gespräch des Münchener Behindertenbeirates mit Vertretern des MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) statt, an dem auch unsere EUTB-Mitarbeiterin Renate Geifrig teilnahm. Besprochen wurden Probleme, die bei den Gesprächen zur Pflegeeinstufung zwischen Antragsteller bzw. Antragstellerin und MDK immer wieder auftreten.
So finden Pflegeeinstufungen, bedingt durch die Corona-Situation, aktuell nur telefonisch statt. Das hat den Nachteil, dass es für den Antragsteller oder die Antragstellerin fast unmöglich ist, von einer dritten Person bei der Einstufung unterstützt zu werden. Jede Antragstellerin und jeder Antragsteller hat das Recht sich bei der Begutachtung beraten und unterstützen zu lassen. Bei der Begutachtung kann eine Person des Vertrauens anwesend sein. Unterstützung bei der Pflegeeinstufung bietet z.B. unsere EUTB-Beratung an.
So finden Pflegeeinstufungen, bedingt durch die Corona-Situation, aktuell nur telefonisch statt. Das hat den Nachteil, dass es für den Antragsteller oder die Antragstellerin fast unmöglich ist, von einer dritten Person bei der Einstufung unterstützt zu werden. Jede Antragstellerin und jeder Antragsteller hat das Recht sich bei der Begutachtung beraten und unterstützen zu lassen. Bei der Begutachtung kann eine Person des Vertrauens anwesend sein. Unterstützung bei der Pflegeeinstufung bietet z.B. unsere EUTB-Beratung an.
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