Mittlerweile ist der genaue Zeitpunkt kaum mehr zu rekonstruieren, irgendwann 2009 oder 2010 war aber der Besuch des monatlichen Clubabends des CBF in der Pfennigparade so spärlich, dass sich Vorstand und Mitarbeiter überlegten, welche alternative Veranstaltung man stattdessen anbieten könnte, die für mehr Mitglieder attraktiv sein könnte. 

 

Im Zuge dieser Überlegungen kam die Idee des monatlichen Stammtisches auf, zu dem man erscheinen, essen und sich mit anderen Besuchern, egal, ob Mitglieder oder Außenstehende über den CBF oder Gott und die Welt unterhalten konnte. Das zunächst dafür ausgewählte Lokal Rigoletto am Rosa-Aschenbrenner-Bogen hatte gutes und günstiges Essen und freundliches Personal, dennoch war der Stammtisch nur sehr schlecht besucht, so dass bereits Zweifel aufkamen, ob ein Stammtisch überhaupt für den CBF geeignet ist. Dies lag vermutlich aber vor allem an der schlechten Erreichbarkeit des Lokals für viele Besucher, denn mit dem Umzug ins zentraler gelegene Fleming’s in der Leopoldstraße blühte der Stammtisch auf. Aus den in der Ankündigung von Hanne Kamali geschilderten Gründen in ihrem Artikel vom September dieses Jahres in der Clubpost wird der Stammtisch ab November erneut umziehen, dieses Mal ins Lokal Hans im Glück in der Leopoldstraße 250. Die Zukunft wird zeigen, ob dieser neue Ort genauso angenommen wird.
Wolfgang Vogl

Seit ich den CBF kenne, war ich jeden ersten Mittwoch im Monat beim Stammtisch im Hotel Fleming’s. Es sind immer sehr schöne Abende, weil man sich gut unterhalten kann über alles Mögliche, zum Beispiel über Reisen, die man als Rollstuhlfahrer noch machen kann, und über schöne Erlebnisse, die man erfahren kann trotz Behinderung. Bei Essen und Trinken in netter Atmosphäre mit netten Menschen tut es gut und ich möchte diese Abende nicht mehr missen.
Else Hestermann