Wie unsere Mitglieder wissen, hat sich Elisabeth Wufka in den wohlverdienten (Un-)Ruhestand begeben. Zu ihrem Abschied haben das Büro und der Vorstand sie zu einem besonderen Ausflug eingeladen, nach St. Ottilien.

 

Der Termin musste mehrmals verschoben werden, doch am 3. Juli war es dann so weit – leider wieder bei feuchtem Wetter. Zuerst zu einem wunderbaren Essen in gediegenem Ambiente im Fischer in Stegen. Das Lokal ist barrierefrei zugänglich, doch da es leider kein Rolli-WC hat, kommt es nicht in unseren Gaststättenführer. Danach ging es zur Kunst. Die unweit des Ammerseesgelegene Benediktinerabtei ist zwar immer einen Besuch wert, der sich aufgrund ihrer Lage in einer lieblichen Hügellandschaft hervorragend mit einem Spaziergang oder einer Wanderung verbinden lässt, doch derzeit lockt St. Ottilien darüber hinaus mit Graffiti. Diese Art von Malerei galt im öffentlichen Raum vor 20 Jahren noch als Verschmutzung – und die Graffiti wurden ja auch ungefragt angebracht. Aber es gibt wirkliche Graffiti-Künstler in allen Ländern. In St. Ottilien bzw. im Ort Eresing haben sich international bekannte Streetart-Künstler 2012 im Rahmen des Festivals „heavenmeetsearth“ (Himmel trifft Erde) den Ort vorgenommen und die langweiligen, prosaischen Fassaden der Gebäude auf dem Klostergelände in Kunstwerke verwandelt. Statt vieler Worte zeigen wir ein paar Bilder ...

Christiane Maier-Stadtherr