Der erste Clubabend in Germering fand nun am 28. Januar 2010 statt und wurde von unseren Mitgliedern und Freunden aus München und Germering gut angenommen. Zwar herrschte an diesem Tage wegen des starken Schneefalls ein Chaos auf den Straßen, was jedoch rund 70 Personen nicht hindern konnte, uns aufzusuchen. Unser Projekt „Raus aus dem Haus“ startet das Jahr immer mit einer Diashow des Vorjahres, so dass wir diesmal das Motto hatten: „Das war 2009“.
Die Bildershow begann mit der ersten Veranstaltung im Februar, der Eisrevue, und führte uns innerhalb von 90 Minuten durch das ganze Jahresprogramm, das im Dezember mit der Krippenausstellung in Ichenhausen beendet wurde.
Für viele wurden schöne Erinnerungen wieder lebendig. Es werden zwar durch die Medien ständig Reiseziele vorgestellt, doch bei uns sind die Darsteller vor und auf der Leinwand zu sehen. Die Kunst, die Natur und die Geselligkeit der Reiselustigen wurden von unseren Fotografen eingefangen. Es fehlte nichts, alles war dabei, was gesehen und erlebt wurde, auch Tränen fehlten nicht. Welch ein Glück, dass es Freudentränen waren.
Ziel unserer Clubabende ist die Förderung der Gemeinsamkeit und der Zusammenhalt unserer Mitglieder und Freunde. An diesem Abend konnte man spüren und erleben, dass wir wie eine Familie, die CBF - Familie, fühlen und auch zusammenhalten.
Wie in einer richtigen Familie gibt es auch bei uns Erinnerungen, die schmerzen. Leider waren einige unserer Freunde, die wir nochmals lebendig in unserem Rückblick erleben durften, nicht mehr unter uns.
Unser Mitglied Ullrich Roth musste wenige Tage zuvor seinen Vater Martin zur letzten Ruhe begleiten, wo auch wir vom CBF zahlreich vertreten waren. Am Clubabend ergriff er das Wort, um aus seiner Sicht über die Jahre von Martin mit uns zu erzählen. Zusammengefasst sagte er, dass Martin gerne bei uns war, jede Gelegenheit nutzte, um mit uns zu verreisen. Martin fühlte sich bei uns gut aufgenommen, behütet und versorgt. Er war ein CBF-ler, der uns allen ein Vorbild war. Er selbst war einige Male dabei und kann die Gefühle seines Vaters nur bestätigen und bedankte sich mit einer großzügigen Spende.
Ich würde mich freuen, wenn wir auch in Zukunft über so gut besuchte Clubabende berichten können.
Hermann Sickinger
