...heißt es beim CBF nicht.
Die Zeit der Kutschen als öffentliches Verkehrsmittel ist ohnehin längstens vorbei – abgesehen davon, dass diese sowieso nicht behindertengerecht waren - und der Fahrdienst für Behinderte ist für diejenigen oft nicht finanzierbar, die ihn benötigen würden.

Deshalb haben wir es uns zum Ziel gesetzt, unseren behinderten Freunden die durch die fehlende Mobilität eingeschränkte Lebensqualität zumindest ein Stück weit wiederherzustellen: Wie in unserer Clubpost bereits angekündigt, konnten wir kürzlich einen gebrauchten Opel Kleinbus mit behindertengerechter Ausstattung erwerben. Dieses Projekt haben großzügige Spender (allen voran die Heidehof Stiftung, Stuttgart) ermöglicht, bei denen wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken möchten. Das Fahrzeug ist nun seit rund vier Monaten im Einsatz und hat sich dabei in vollem Umfang bewährt. Gerade in unseren Projekten "Raus aus dem Haus" und "Daheim in unserem Viertel" ergibt sich dadurch die Möglichkeit, das bestehende Angebot noch zu erweitern und unsere Hilfe auszuweiten. Als wir im Sommer das Fahrzeug bekamen, war daher die Freude darüber so groß, dass wir schon dachten, das ist ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für den CBF.

Keiner von uns dachte daran, dass es im Dezember für uns nochmals zu einer Bescherung kommen sollte. Die Münchner Bank schenkte uns nämlich ein weiteres Auto, einen VW Vox! Vielleicht haben Sie es bereits der Tagespresse entnommen, dass ich den Wagen kürzlich übernehmen durfte. "Wir machen den Weg frei", lautet der Werbeslogan der Münchner Bank. Dies hat sich für uns auf das Schönste bewahrheitet, weshalb wir hier der Münchner Bank in Germering nochmals unseren aufrichtigen Dank aussprechen möchten. Mit diesem Geschenk können wir sicherlich in Zukunft viele Barrieren bei unseren Mitgliedern und Freunden abbauen. Auch dieses Fahrzeug ist nun ab sofort für Sie im Einsatz. Für das nächste Jahr sind wir nun gut gerüstet.

Ich persönlich freue mich ganz besonders, dass mit diesen wirklich großzügigen Spenden die bisherige Arbeit vom CBF eine solche Anerkennung gefunden hat und sehe dies als Ansporn und Verpflichtung, unsere Arbeit auch in Zukunft zum Wohl unserer Mitglieder und behinderten Freunde weiterzuführen.
Hermann Sickinger