Wie sich die Club-Zeiten ändern... und wir mit ihnen.
(Erörterung auch im Hinblick auf die bevorstehenden/stattgefundenen Vorstandswahlen).

Es gab einmal eine Club-Ära, wo sich ein besonders emanzipiertes Mitglied darüber aufregte, dass kaum jemals in der CBF-Geschichte in dessen Vorstand zahlenmäßig (wenigstens!) Gleichheit zwischen Frauen und Männern geherrscht habe: immer seien die Damen im zahlenmäßigen Übergewicht gewesen - ganz im Gegenteil zum gewichtspfundmäßigen, das könne nicht so bleiben! - Und deshalb schloss dieses Mitglied jede seiner - leider nicht besonders klugen und Gottseidank auch nicht besonders zahlreichen - Wortmeldungen, und weil er auch zeigen wollte, dass er auch das Kleine Latinum hatte, mit dem Satz (übersetzt) "...im übrigen bin ich dafür, dass zwischen Männern und Frauen im Club-Vorstand Gleichheit herrsche." (Ceterum censeo, aequalitatem esse inter hominibus et mulieribus in praesidio clubensis). Er wollte damit wahrscheinlich in - in seinem Falle - völlig unzureichender Weise verglichen werden mit dem römischen Politiker Cato (234-149 v. Chr.), der jede seiner Senatsreden mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit der Zerstörung Karthagos abschloss. (Ceterum censeo Carthaginem delendam esse) - So weit so eitel.

Mittlerweile, immerhin 30 Jahre, oder sind es schon 35?, in denen mit eiserner Kontinuität allein unsere verehrte Frau Vorsitzende präsidiert, gab es Club-Phasen in denen Männer-Überhang im Vorstand herrschte... jau wärkle, allerdings nur ganz kurze: ich erinnere mich an 2 Wulfgänge, allerdings unter 7 Frauen.
Doch, noch vor relativ kurzer Zeit stand das Verhältnis F : M einmal tatsächlich 1 . 2. Zur Zeit, wie wir alle wissen, leitet (leidet?) ein ganz tapferer, der über einen ur-teutonischen Vornamen verfügt, unter 7 Herrscherinnen. Dieser, der hauptsächlich, oder zur Erholung, in außermünchnerischen Gefilden herumstreift ist - so könnte man meinen - der Leit-Wolf unter 7 Geißlein... allerdings ist dies weit gefehlt, denn die 7-Zahl der vorsitzenden Amazonen besteht schon seit ur-ewiger Club-Zeit, praktisch seit der Gründung; obwohl schon manche verdienstvolle Kämpferin für das Club-Interesse von uns gegangen ist; aber es wachsen - Gottseidank - immer welche nach.
Das ist wie bei den von Herkules abgeschlagenen Köpfen der Hydra...nein oiso, ois woas recht is, dös gäht iatzt z`weit....... kleinlaut bis reuig zerknirscht: der Chronist Herbert Gottfried