Beginn:
Samstag , 11.Okt..2025

11:00 Uhr

Ende:
Samstag , 11.Okt..2025

13:00 Uhr

„Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“

Das steht schon bei Goethe im Faust. Wir können uns anhand des Werkes von Auguste Herbin (1882 – 1960), das aktuell im Lenbachhaus ausgestellt wird, davon überzeugen. Als einen „der wandelbarsten Maler der Moderne“, der sich immer wieder neu erfunden habe, bezeichnete eine Kritikerin den Maler. Ein Pionier der abstrakten Kunst, der hier zu Lande jedoch eher nicht im Focus war, ein Vergessener.

Er begann – wie die meisten klassischen Modernen – spätimpressonistisch, dann führte ihn sein Weg über die Fauves, die „Wilden“, zu denen auch Cézanne gehörte, zur Abstraktion. Die Farben setzte er stark ein und dachte nicht daran, sie zu reduzieren. So probierte er alle Kunststile des frühen 20. Jahrhunderts aus. 

Ist das Beliebigkeit oder die reine Experimentierlust? Die Frage stellen wir am 11. Oktober im Lenbachhaus, Treffen an der Kasse um 11 Uhr. Wir werden sehen, ob wir danach mit Goethe sagen können: „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen. Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.“

Jürgen Walla

Bitte übers Sekretariat anmelden Tel.: 089/35 688 08

Informationen zum Event
Veröffentlicht: Dienstag, 30. September 2025 02:00
Zuletzt geändert: 02. Oktober 2025
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