Liebe Mitglieder, liebe Freunde!
Wenn Sie den Januar mit seiner Grippewelle gut überstanden haben, dann kann das Jahr 2017 nur gut weitergehen! Bestätigt wird diese meine Prophezeiung übrigens durch die Glücksforschung. Die Forscher haben nämlich festgestellt, dass das Glücksgefühl in diesem Jahr leicht gestiegen ist – und das sogar bei den Deutschen, die dafür bekannt sind, gerne und ausgiebig und auf hohem Niveau zu jammern. Interessanterweise steigt das Glücksgefühl bei denen aber trotz der Flüchtlingskrise, der Sicherheitsdiskussion, fallender Renten und unserer Pflegemisere.  
Reihen wir uns also ein, liebe Leser, in die Schar der zunehmend Glücklichen. Ich nenne Ihnen einige Clubangebote, die als Anlass zum Glücklichsein dienen können:
Da haben wir beispielsweise die erste Rollstuhlwanderung mit Michaela Schlereth – zwar erst im März – aber das ist ja bald.
Oder Sie besuchen das von Hanne Kamali in diesem Monat vorgeschlagenen Lokal und lassen sich kulinarisch verwöhnen, während vor dem Fenster die letzten Schneeflocken fallen.
Oder Sie gehen mit mir in die Glyptothek. Dort betrachten wir Bilder unserer Tage, die zwischen den alten Skulpturen hängen. Ist Schönheit ein zeitloses Phänomen, fragen wir uns dann und genießen eine Tasse Kaffee im gemütlichen Vorraum. Also viele Anlässe zum Vergnügen, zum Nachdenken und zum Klügerwerden.
Diese Ausgabe enthält neben dem Lokal des Monats und zwei Einladungen zu gemeinsamen Museumsbesuchen aber auch noch andere interessante Informationen. Christiane Hauck reflektiert über Dobrinths Vorstellungen von Barrierefreiheit, Melanie Egerer schildert eine Inanspruchnahme des seit mehr als einem Jahr bestehenden Begleitservice Bus und Bahn und Carola Walla ist der Frage nachgegangen, was sich hinter der reißerischen Schlagzeile „Sex auf Krankenschein“ wirklich verbirgt. Ich habe mich in einem kurzen Bericht über die Zugangssituation bei der Glyptothek geärgert und Peter Pabst schließlich komplettiert diese Ausgabe mit einer Information über die zweite Stufe des Pflegestärkungsgesetzes.
Ingrid Leitner