Es ist wirklich verdienstvoll, dass das Kulturreferat diese Veranstaltungsreihe auf die Beine gestellt hat! Sie läuft noch bis Februar 2016. Es geht hier um Inklusion in der bildenden Kunst, in der Literatur, auf der Bühne, in der Musik, in Tanz und Performance. (Zu meckern ist eigentlich nur darüber, dass nicht alle Aufführungsorte uneingeschränkt barrierefrei sind – es wird Zeit, dass sich das ändert!)

Zwei Schmankerln aus dem umfangreichen Programm seien hier vorgestellt:

 

Was wäre wenn?  Was geht?

Dienstag, 19.01.16, 20:00 Uhr, Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, 80333 München Vier Autorinnen und Autoren haben sich die Frage gestellt: Was wäre, wenn ich morgen eine Behinderung hätte? So entstanden Texte über Blindheit, Taubheit, Querschnittslähmung und geistige Behinderung. Mit ihnen ins Gespräch kommt jeweils ein Mensch mit eben dieser Behinderung. Das wird sicher ein spannender Abend!

Mit: Doris Dörrie, Lena Gorelik, Alex Rühle, Frédéric Valin

Und aus dem Bereich der bildenden Kunst:

Was ist wenn - Malerei von Diana Sprenger und Skulpturale Arbeiten von Tim Bennett |Was geht? – Ausstellung

Die Galerie Bezirk Oberbayern zeigt Ausstellungen von Künstlerinnen und Künstlern mit und ohne Behinderung. Diana Sprengers Landschaften und Porträts entwickeln eine tiefe Räumlichkeit. Sie sind das malerische Resultat der eigenen Wahrnehmung. Tim Bennett fragt mit den Medien Bildhauerei und Performance nach zeitlichen und zufälligen Dimensionen von Kreativitiät.

Galerie Bezirk Oberbayern, Prinzregentenstr. 14, 80538 München

Öffnungszeiten: Mo-Do 8.00-17.00 Uhr, Fr 8.00-13.00 Uhr (feiertags geschlossen)

Information: 089/2198-32103, www.kunst-inklusive.de

Life-Performance: 17.2.2016

Barrierefrei. Mit Gebärden-Dolmetscher. Induktionsschleife.

Das Gesamtprogramm bis Ende Februar ist unter www.muenchen.de/wasgeht abrufbar.

Christiane Hauck