Liebe Mitglieder, liebe Freunde!

Wenn das Oktoberfest in München zu Ende ist, dann ziehen alle Bilanz: Die Wies‘n-Wirte, die Fahrgeschäfte-Betreiber und die Polizei. Auch von den vielen Gegenständen, die Wies‘n-Besucher verloren haben, wird berichtet. Von Unterhosen bis Zahnprothesen, Gebetbüchern und Diplomatenpässen ist alles dabei. Diesmal aber – jetzt halten Sie sich fest – war unter den Fundstücken auch ein Rollstuhl! Wer verliert einen Rollstuhl, unter welchen Umständen, warum fehlt der Rollstuhl keinem, war‘s ein alter oder ein neuer Rollstuhl, usw. Bei allen, denen ich von diesem Kuriosum erzählt habe, entstanden sofort die abenteuerlichsten Erklärungen. Unser Mitglied Sieglinde Anene hat sich darüber ihre Gedanken gemacht, die Sie in dieser Ausgabe lesen können. Nun, liebe Leser, fällt Ihnen auch etwas dazu ein? Bitte denken Sie sich eine Geschichte aus und schicken Sie sie an uns. Die schönste Geschichte wird prämiert, die zweitbeste auch. 

In diesem Heft möchten wir Sie bitten sich zu melden, falls Sie einen nicht mehr benutzten Rollstuhl abzugeben haben. Neben unseren festen Kolumnen und den diversen Einladungen finden Sie darüber hinaus einen Bericht über die neuen Ausstellungsräume zum Barock und Rokoko im Bayerischen Nationalmuseum von Wolfgang Vogl. Außerdem hat Christiane Hauck einen Filmtipp für Sie und Peter Pabst informiert Sie über die noch bis 30. November laufende Umfrage zum Thema Diskriminierung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

Zu guter Letzt möchte ich noch eine Bringschuld erfüllen: vor einiger Zeit baten wir Sie um Ihre Unterstützung, um im Büro dringend benötigte neue Bürostühle anzuschaffen. Das Echo war überwältigend. Aufgrund der Urlaubszeit und des Wechsels im Büro von Carola Walla zu Peter Pabst konnten wir die Neuanschaffung noch nicht tätigen. Wir halten Sie aber auf dem Laufenden.

Ingrid Leitner