Liebe Mitglieder, liebe Freunde!
Diese Ausgabe ist unserem Fest gewidmet. Dem Fest, das wir im Mai zum 40. Geburtstag des CBF im großen Saal des Münchner Stadtmuseums gefeiert haben. Es war eine gelungene Veranstaltung, wie uns viele Besucher versichert haben. Etwa 100 haben mitgefeiert: Neue Freunde und alte Wegbegleiter. Sofie Meister beispielsweise, die seit langen Jahren den „Förderkreis Bayerwald-Ferien e.V.“ repräsentiert, war aus Markt Schwarzach gekommen. Auch Dr. Motsch aus Würzburg war angereist. Er war – so wie ich - von Anfang an dabei und hat uns damals als Beamter im Sozialministerium wichtige Verbindungen ermöglicht. Und auch Claus Fussek von der VIF war da. Er hat eines der Grußworte gesprochen und konnte als alter Mitkämpfer farbig schildern, wie er den CBF erlebt hat.
Aber nicht nur einzelne Namen sollen hier genannt sein. Uns ist wichtig, dass so viele langjährige treue Mitglieder und neue Weggefährten an unserem Fest teilgenommen haben. Denn sie alle tragen den CBF, indem sie mitdenken, mitreden, mitmachen. Menschen, ohne die der CBF nicht existieren würde. Und so möchte ich mich an dieser Stelle im Namen aller Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter bei Ihnen – liebe Wegbegleiter – bedanken. Sie korrigieren uns, Sie unterstützen uns, Sie geben uns Rückhalt.
Andererseits haben in den 40 Jahren viele Menschen beim CBF auch eine Heimat gefunden. Das heißt, dass sie sich unserer Gruppe zugehörig fühlen, dass sie gerne mit uns zusammen sind, mit uns zusammen arbeiten, mit uns zusammen feiern.
Und noch etwas ist mir bei unserer Feier wieder aufgefallen. Claus Fussek hat es bei seiner Laudatio angesprochen: Wir hatten und haben das große Glück, dass im Vorstand und auch sonst immer Menschen mitgewirkt haben, die nicht auf Ruhm und Ehre aus waren und denen Eitelkeit und zerstörerische Konkurrenz fremd waren. Unser Ehrgeiz galt 40 Jahre ausschließlich unserer Arbeit. Der CBF stand im Mittelpunkt und nicht einzelne Personen. Und wenn es bei uns nicht tatsächlich immer so sachorientiert und kollegial zugegangen wäre, wäre ich schon längst nicht mehr im CBF!
Ingrid Leitner

Lesen Sie im Folgenden:
Einen Bericht über unser Jubiläumsfest. Den Vortrag, den Carola Walla über den CBF und seine Erfolge und ihre 30 Jahre CBF-Arbeit gehalten hat. Außerdem hat Claus Fussek in seinem Grußwort einen Beitrag Dieter Hildebrandts zum Thema „Almosen und Versteigerung zugunsten Behinderter“ zitiert, den wir ebenfalls abdrucken. Hanne Kamali berichtet über die Preisverleihung, die sie organisiert hat, und über die preiswürdigen Objekte, die ausgezeichnet wurden. Und über ihr neues Projekt – ein Stammtisch für Jüngere!
Eine Einladung zu unserem Sommerfest und zur Fahrt auf das Nebelhorn finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.