Sie ist freundlich, lacht gerne und hat viel Geduld auch mit unseren etwas schwierigeren Klienten - sie ist kratzbürstig und patzig, wenn sie sich auf die Zehen getreten fühlt, oder etwas nicht mag. Aber man kann immer mit ihr reden, über alles – auch über Gott und die Welt, denn ihre Interessen sind vielfältig! Sie hat gute Ideen und steht dem CBF mit großer Loyalität zur Seite, solidarisiert sich mit denen, die ihre, die unsere Hilfe benötigen. Früher war sie ideologischer ausgerichtet und gerne auch auf Konfrontation aus.
Heute legt sie eine milde, verständnisvolle Haltung an den Tag. Wenn sie nicht so jung wäre, würde man das Altersweisheit nennen! Außerdem hat sie sich inzwischen eine Kompetenz und ein Fachwissen angeeignet, wie es nur ganz wenige in der sozialpolitischen Szene zu bieten haben.
Lila ist eine ihrer Lieblingsfarben – und sie steht ihr! Ihr schönes graues Haar pflegt sie sorgfältig: Sie sieht sehr jung und frisch damit aus. Sollte sie gelegentlich mit der Fülle ihrer Figur hadern, so überwiegt glücklicherweise ihre Freude am guten Essen und vielen anderen Genüssen – wie schon Shakespeare seinen Cäsar sagen ließ: „Lasst genussfreudige Menschen um mich sein, die nachts gut schlafen!“ Ich denke, dass wir auch deshalb so gut mit ihr auskommen. Und was derzeit besonders bemerkenswert ist: sie arbeitet jetzt schon 25 (in Buchstaben: fünfundzwanzig) Jahre für den CBF! Dazu gratulieren wir ihr und uns ganz herzlich!
Und wir danken Ihnen, liebe Frau Walla!
Ingrid Leitner
