LIEBE MITGLIEDER, LIEBE FREUNDE, LIEBE INTERESSENTEN UND SYMPATHISANTEN!


Hoffentlich hatten Sie einen gelungenen Einstieg in das Jahr 2006!

Mir hat dieser Tage ein Freund einen Glückwunsch zum Jahreswechsel geschickt, den ich an Sie/Euch weitergeben möchte: Möge der glücklichste Tag des vergangenen Jahres Dein schlechtester Tag im Jahr 2006 sein!

Doch nun zu den Notwendigkeiten, Sachzwängen und Problemen, die wir auch in diesem Jahr möglichst glatt bewältigen wollen. Wir möchten auch heuer wieder einige interessante Unternehmungen organisieren. Dazu ist jedoch auch ein frühzeitiger fi nanzieller Überblick notwendig. Deshalb bitten wir alle Mitglieder, an die rechtzeitige Überweisung der Mitgliedsbeiträge zu denken. Bitte beachten Sie hierzu den beigefügten Überweisungsvordruck!!! Wichtig: Bitte unbedingt Name und Adresse im Feld „Verwendungszweck“ angeben, da wir sonst nicht wissen, von wem die Überweisung ist und an wen wir die Spendenquittung schicken sollen!!! Allen Mitgliedern, die eine Einzugsermächtigung erteilt haben, teilen wir mit, dass die Abbuchung im März vorgenommen wird. Zur Vereinfachung unserer Verwaltung wären wir außerdem dankbar, wenn sich möglichst viele dem Einzugsverfahren anschließen würden (das hierzu notwendige Formblatt liegt bei); dabei kann man auch einen anderen Abbuchungstermin festlegen.

Und noch eine Danksagung an dieser Stelle:


Gerold Raible hat sich nach dem Ausscheiden von Bernd Zötzl spontan und mit der ihm eigenen Energie wieder unserer Clubzeitung angenommen und diese Arbeit bis zum Ende des Jahres erfolgreich fortgeführt. Ihm sei herzlich gedankt!

Nun brauchen wir einen neuen Redakteur. Wer hat Lust dazu? Auf ein interessantes und ergebnisreiches Jahr 2006 mit Ihnen/Euch freut sich der gesamte Vorstand!

Ingrid Leitner, Hermann Sickinger, Carola Walla

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BESUCH IM BAYERISCHEN LANDTAG

Am 13. Dezember 2005 war es soweit. Auf Einladung des früheren Europaministers Reinhold Bocklet machten sich 20 Teilnehmer vom CBF und aus der Seniorenresidenz am Kreuzlinger Feld in Germering mit dem Malteser Fahrdienst auf den Weg nach München ins Maximilianeum.
Dort wurden die Teilnehmer an der Pforte mit Besucherausweisen ausgestattet. Frau Obermeyer nahm die Gruppe in Empfang und stellte sich als „Reiseleiterin“ durch den Bayer. Landtag vor. Bei ihrer Begrüßung sagte Frau Obermeyer, dass dies die 1. Führung nach Eröffnung des neuen Plenarsaales am 13. Dezember sei. Der Besuch versprach sehr interessant zu werden, und dies hat sich auch bestätigt. Als erstes sahen wir einen Videofi lm über die Arbeit der Abgeordneten und den alltäglichen Ablauf im Hause. Gleichzeitig war dies ein erster fi lmischer Einblick und Eindruck in den modernen Plenarsaal.

Dann ging’s auf die barrierefrei zugängliche und behindertengerecht gestaltete Besuchertribüne. Wir nahmen teil an der kontrovers geführten Aussprache einer Sitzung zum Thema SCHULE. Leider sprach niemand über die Integration behinderter Kinder in Regelschulen. Das ist wie wir wissen für die zuständigen Politiker leider weiterhin keine vordringliche Angelegenheit! Aber vielleicht ändert sich dies ja mit dem neuen Kultusminister! Während der Diskussion schwenkten unsere Augen durch den Plenarsaal, über die Arbeitsplätze der Abgeordneten, die Regierungsbank, auf das Glasdach, ausgestattet mit einer semitransparenten Lichtdecke. Aus dem Saal können u. a. durch die installierte moderne Medientechnik Übertragungen der Sitzungen in das Internet möglich gemacht werden. Sehr imposant, modern, aber unsere Meinungen, ob der Umbau gelungen ist oder nicht, ob er auch schön ist, gingen sehr auseinander. Einige vermissten ein Kruzifi x im Sitzungssaal. Dies sei in einem Raum der Stille gleich nebenan aufgehängt, versicherte Herr Bocklet. Auch das Bayerische Wappen an der Stirnseite des Saales sei nur schwer zu erkennen. Dann war schon die nächste Besuchergruppe an der Reihe. Der Abschluss des Besuches im Bayer. Landtag fand im Bayernstüberl bei Ente mit Blaukraut und Knödel statt. Sehr lecker und interessant, denn Herr Bocklet hat dort noch unsere Fragen beantwortet und aus seiner Arbeit erzählt.

Hermann Sickinger

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AUCH IM WINTER IST ES SCHÖN IM BAYERISCHEN WALD!


Der Förderkreis Bayerwaldferien für Behinderte e.V. lädt zu einem Winteraufenthalt ein. Denn wer Sinn hat für die Schönheiten einer tief verschneiten Landschaft, der sollte jetzt wenigstens einige Tage in der bequemen und vor allem gut geheizten Wohnung in Schönbühl einplanen! Melden Sie sich an bei Sofie Meister, Telefon 09962 2109, und fahren Sie im Auto oder mit dem Rollstuhl auf gut geräumten Asphaltstraßen durch weiße Wälder und über verschneite Hügel. Auf dem Weg gibt es überall gemütliche Wirtschaften, in vielen Hotels kann man in heißen Bädern plantschen und die Museen – wie beispielsweise das neu eröffnete Glasmuseum in Frauenau, behindertengerecht bis auf einen Aufzug, der noch nachgerüstet werden muss – sind auch zu dieser Jahreszeit interessant! Also – auf in den Bayerischen Wald! Dies winterliche Vergnügen empfiehlt Ihnen/Euch wärmstens Ingrid Leitner, die es selber ausprobiert hat!