Bewegende Zeiten – Neuer Papst und neue Bundesregierung

Liebe Mitglieder, liebe Freunde!

Die letzten beiden Monate waren in der Tat historisch. Ich möchte hier auf die zwei wichtigsten Ereignisse kurz eingehen:

Am Ostermontag starb der seit Monaten schwer erkrankte Papst Franziskus in Rom. Noch am Tag zuvor hatte er es sich nicht nehmen lassen, mit gebrechlicher Stimme den österlichen Segen „Urbi et orbi“der Stadt und dem Erdkreis selbst zu erteilen. Anschließend fuhr er noch mit dem Papamobil über den Petersplatz. Im Nachhinein wirkte es fast so, als habe er noch auf das Osterfest gewartet, um sich öffentlich verabschieden zu können. Aus religiöser Sicht hätte man wohl keinen besseren Zeitpunkt wählen können. Sein Tod löste weltweit große Bestürzung aus. Er wird als Papst in die Geschichte eingehen, der sich vor allem für die Armen, für die benachteiligten und schwachen Menschen eingesetzt hat. Menschen, für die sich sonst niemand einsetzt und denen er eine Stimme gegeben hat.

Mit Papst Leo dem 14, Kardinal Robert Francis Prevost, wurde nun im Konklave erstmals in der Geschichte, ein Amerikaner zum Oberhaupt der katholischen Kirche bestimmt. Seine Hauptaufgabe wird es sein, sich aktiv für Frieden auf der Welt einzusetzen und gesellschaftlich zu vereinen und Brücken zu bauen im weltweiten Dialog. Er wird der Bedeutung des Wortes Papst (Pontifex = Brückenbauer) tatsächlich Brücken der Verständigung zwischen den Völkern bauen müssen! Er wird das Erbe von Franziskus bewahren und die Kirche weiterentwickeln und von innen heraus relevant für die Zukunft machen müssen. Dies ist in diesen Zeiten sicher keine einfache Aufgabe.  

Anfang Mai wurde dann auch Friedrich Merz zum Bundeskanzler gewählt, wenngleich erst im zweiten Wahlgang. Dies ist bisher einmalig in der Geschichte und Wasser auf die Mühlen der radikalen Parteien im Bundestag, und die forderten bereits am ersten Tag Neuwahlen und den sofortigen Verzicht von Friedrich Merz auf die Kanzlerschaft. Dies wäre in diesen Zeiten das eindeutig falsche Signal und hätte vermutlich nicht unserem Land, sondern nur diesen Parteien geholfen.

Geben wir der neuen Regierung erst mal eine Chance, vernünftige Arbeit zu machen. Gelegenheit diese zu kritisieren, werden wir in den kommenden vier Jahren sicher noch genug bekommen.

Einen schönen Sommer und viele schöne Erlebnisse für jeden von Ihnen! Bleiben Sie gesund.

Es grüßt Sie herzlich Thomas Müller

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