- Preis:
kostenlos
- Vor und nach dem Schwimmen:
- Umkleide, Dusche, WC
- Einstieg ins Wasser:
- Rampe ins Wasser
- Anfahrt:
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wäre die Anfahrt etwas aufregend. Man fährt mit dem Meridian von München nach Prien, dann weiter mit dem Bus 9505 nach Grassau, Haltestelle Gewerbepark oder mit dem Bus 9509 bis Brandstätt b. Grassau. Zu den Buslinien haben wir folgende Auskunft der DB Regio Bus, Region Bayern erhalten: "Auf den Linien 9509 und 9505 fahren lediglich nur noch vereinzelt nicht barrierefrei Fahrzeuge. Der größte Teil ist barrierefrei." Die beiden Linien fahren gar nicht so selten, aber man müsste evtl. auf den nächsten Bus warten. Von der Haltestelle Gewerbepark ist es ca. 1 km zum See, von der anderen Haltestelle etwas weiter.
- Behindertenparkplätze:
- Am Südwestende des Sees ist ein offizieller Parkplatz, auf dem zwei behindertengerechte Stellplätze ausgewiesen sind. Die Umkleide ist das Häuschen gleich rechts dahinter und der See ist weiter rechts, außerhalb des Bildrandes.
- Umkleide:
- Die Umkleide ist vom Typ 'Umkleide für Alle - inclusiv'. Das heißt jedermann, egal ob männlich, weiblich, klein, groß oder im Rolli, kann reingehen. Die Holzkonstruktion hat weder eine Tür, noch ein Dach drüber und ähnelt eher einem festen Paravan. Als ich dort war und jemand sich der Umkleide genähert hatte, fragte er ganz höflich und laut an, ob die Umkleide belegt sei. Erst dann ist er rein. Drinnen sind drei Haltegriffe und eine niedrige, schmale Bank.
- Dusche:
- Die Dusche ist vom gleichen Typ 'Dusche für Alle - inclusiv'. Sie ist allerdings nicht direkt beim Umkleidehäuschen, sondern beim Kiosk genau gegenüber am anderen Seeufer, neben dem Rolli-WC, einfach draußen an der Hauswand. Da der See aber sehr klein ist, beträgt die Entfernung nur ungefähr 250 m am Seeufer entlang auf einem fest gesplittetem Weg. Der Duschkopf ist fest montiert, man steht im Freien und drückt auf den Knopf, dann kommt die kalte Brause.
- Einstiegsmöglichkeit:
- Vom Holzbau der Umkleide ist ein kleiner Teil abgetrennt und mit einer Tür mit Euro-Schloss verschlossen. In dem sehr kleinen und niedrigen Raum steht ein Rollstuhl, mit dem man zur baderampe für Rollstuhlfahrer*innen und ins Wasser fahren kann. Die Tür ist nur 130 cm hoch und ich hab mir gleich mal den Kopf getoßen. Neben dem Haus beginnt ein leichtes Gefälle (nach DIN) im Zickzack zur Baderampe hinunter.Die Baderampe selber hat eine geriffelte Metalloberfläche und Haltegriffe an beiden Seiten. Am Anfang der Rampe ist auf der linken Seite eine kleine Schwelle, rechts ist die Schwelle mit etwas Kies ausgeglichen.
- Gastronomie:
In dem Gebäude, in dem das WC und die Dusche sind, ist ein Kiosk mit kleiner Wirtschaft.
- Toiletten: