CBF im Museum

DISKUTIEREN STATT FÜHREN so lautet die Devise, die die Pinakothek der Moderne für ihre Ausstellung „Gegenkunst“ ausgegeben hat, die wir uns spontan im Januar angesehen haben.
Diskutieren statt führen ist von Anfang an das Motto unserer Museumsbesuche gewesen, und so halten wir es bis heute. Denn „Führungen“, das heißt Information plus Interpretation durch einen Fachmann, die bekommen Sie in jedem Museum. Diese Führungen sind meistens sehr gut. Aber Ihre eigene Interpretationsfähigkeit ist dabei selten gefragt.


Uns geht es aber um etwas anderes. Wir wollen uns gemeinsam das Verständnis für ein Bild, für eine Skulptur, erarbeiten. Wir stehen gemeinsam vor einem Kunstwerk, entdecken es gemeinsam und reden darüber. Es geht um das Sehen-Lernen und das Sehen-Üben. So dass wir gegebenenfalls - im Urlaub beispielsweise - nicht hilflos durch ein Museum laufen und darauf warten müssen, dass uns einer was erklärt. Sondern dass wir das einsetzen, was wir uns bei vielen Museumsbesuchen angeeignet haben. In diesem Sinne -
hier unsere nächste Einladung zum Museumsbesuch:
Olaf Metzel – Hans von Marées. Eine Annäherung
Diese Ausstellung besuchen wir bereits am Samstag, dem 13. Februar.
Treffpunkt: Kassenhalle der Neuen Pinakothek, das heißt, mit dem Aufzug in den ersten Stock, um 12 Uhr!
Danach können wir uns zu einem Imbiss im „Hunsinger“ treffen. Das ist das Lokal im Erdgeschoss des Museums mit guter Küche und einem Angebot auch kleiner Speisen.

Gleich am Samstag danach, also am 20. Februar, schauen wir uns die Ausstellung  „Fritz Winter -  Die 1960er Jahre – Jahrzehnt der Farbe“ an.
Die Ausstellung ist nicht sehr groß. Falls wir danach noch Lust haben, könnten wir eine zweite Ausstellung besuchen: Amelie von Wulffen. Diese Künstlerin kommt aus der Oberpfalz, ist 1966 geboren und zeigt die Bilder, die zwischen 2000 und 2015 entstanden sind.
Treffpunkt: Kassenhalle der Pinakothek der Moderne, Samstag, 20. Februar
um 12 Uhr!
Danach können wir in der Cafeteria der Pinakothek bleiben, oder wieder ins „Hunsiger“ gehen.

Und falls Sie sich gleich einen weiteren Ausstellungsbesuch im März vormerken wollen:
Da wir uns im Januar mit Nazikunst befasst haben, hängen wir im März eine Ausstellung dran, die thematisch sehr gut passt:
Gretchen mag's mondän – Damenmode der 1930er Jahre.
Interessant, vergnüglich, lehrreich!
Treffpunkt: Samstag, 12. März, um 12 Uhr, in der Kassenhalle
des Münchner Stadtmuseums.
Übrigens – wir haben den Zeitpunkt unseres Treffens auf 12 Uhr verlegt, da wir manchmal mit gleichzeitigen Führungen auskommen müssen und da danach, um die Mittagszeit, die Museen relativ leer sind. Wenn 12 Uhr immer noch zu früh ist, werden wir uns noch einmal umstellen. Also warten wir ab.
Ingrid Leitner