Liebe Mitglieder, liebe Freunde,

„Rückkehr zur Natur“ heißt ein Gedicht, das Kurt Tucholsky nach Krieg und Revolution schrieb. Darin schildert er, wie sich nach dem Ausnahmezustand die Lage normalisiert, man kann wieder Artikel vors Substantiv setzen und darf sich wieder zum Trinkgeld bequemen: „Nur wenig Kellner schießen, wenn sie’s nehmen“. „Wir kehren langsam zur Natur zurück“ lautet der Refrain.

Krieg und Revolution haben wir hinter nicht uns, aber der „Niederschluss“, die Übersetzung von Lockdown las ich bei Axel Hacke, hat doch allerhand aus dem Geleise gebracht. Jetzt gehen Dinge wieder, die vorher nicht möglich waren. Sich im Biergarten treffen, in Kneipen und ins Theater oder Kino gehen. Zu hoffen ist, dass in der Begeisterung über die Rückkehr zur Normalität die Leute nicht über die Stränge schlagen. Corona ist gebändigt, aber nicht gebannt, und wer weiß, welche Mutanten und Gefahren noch lauern?

Also, bleiben wir besonnen und hoffen wir, dass auch die andern, wenigstens die mehreren es bleiben.

Weil von Kino die Rede ist: Werner Müller stellt in dieser Clubpost einen Film vor. Lieve Leirs berichtet über den Livestream zur Eröffnung der INSEL durch die Pfennigparade. Michaela Schlereth lädt zur ersten Rollstuhlwanderung in diesem Jahr ein und Peter Pabst hat einen cbf-Kurztrip an den Bodensee geplant. Hanne Kamali schließlich befasst sich mit der Gastronomie im Werksviertel.  

Bleiben Sie und bleibt gesund. Wenn Ihnen ein Thema besonders wichtig ist, dann schreiben Sie doch einfach etwas darüber für die Clubpost! Wir suchen jederzeit neue Reportagen, Fotos und aufschlussreiche Beiträge. Schicken Sie uns einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder ruft/rufen Sie an im Club-Büro unter 089/356 540 74.  

Ja, wir kehren langsam zur Natur zurück. Viel Spaß mit der Clubpost und hoffentlich bald wieder bei allen Aktivitäten des CBF wünscht Ihnen  

Jürgen Walla