Mittlerweile ist es schon eine Tradition beim CBF, dass ich Ihnen im Namen des gesamten Vorstands an dieser Stelle schreiben und gesegnete Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünschen darf.

Wer unser Sommerfest oder die diesjährige Mitgliederversammlung besucht oder die Tätigkeitsberichte in der Clubpost verfolgt hat, weiß sehr gut, dass auch 2019 ein ereignisreiches Jahr für den CBF war: Nach dem im vorherigen Jahr begonnenen Aufbau der EUTB-Beratung bot sich uns Anfang 2019 überraschend die Gelegenheit, zu unseren bisherigen Büroräumen in der Johann-Fichte-Straße 12 im selben Haus im Erdgeschoss gelegene Räume dazu zu mieten. Dadurch konnten wir zum einen unseren erhöhten Platzbedarf befriedigen, zum anderen eine dringend benötigte Besprechungsmöglichkeit schaffen. Die bereits im Vorjahr eingeleitete personelle Verstärkung wurde so durch eine räumliche Ausweitung ergänzt. Jeder kann sich unschwer vorstellen, welcher Aufwand damit verbunden ist, das reicht von der telefonischen und computermäßigen Erschließung der neuen Räume und Verknüpfung mit den „alten“ Räumen bis zum Teambuilding der neuen Gesamtmannschaft.  

Dennoch wird dies kaum jemandem von außen aufgefallen sein, im Gegenteil, manch einer wird den Eindruck haben, unser Verein schwimme in ruhigen und vorgezeichneten Bahnen, bewege sich seit langem auf erprobten und bewährten Wegen. Richtig daran ist, dass unser Büroteam eingespielt und routiniert auch größte Herausforderungen anscheinend mühelos bewältigt und sich der Vorstand nahezu blind auf das Team verlassen kann Dafür möchte ich mich namens des Vorstands an dieser Stelle vielmals bedanken. Richtig ist auch, dass Feste, ein- oder mehrtägige Ausflüge und Ausstellungsführungen  2019 wieder fester Bestandteil unseres Vereinslebens waren. Das verdanken wir auch Ihrem vielfältigen Engagement, das viele dieser Aktivitäten in dieser Form erst ermöglicht. Auch dafür ein herzliches Dankeschön!

Die eben geschilderte Routine ist jedoch nur scheinbar: Wenn im vergangenen Jahr von einer Konsolidierung die Rede war, war damit nie gemeint, sich auf dem Erreichten bloß auszuruhen. Das wäre Stillstand, der die Gefahr des Rückschritts in sich birgt.  Wir haben vielmehr immer hinterfragt, inwieweit  sich Bestehendes bewährt hat oder nachjustiert bzw. gar abgeschafft werden muss. Unsere Überlegungen hatten und haben immer zum Ziel, unsere Leistungen und unser Beratungsangebot auszuweiten und zu optimieren. So erwägen wir derzeit, unsere immer besser ausgelastete EUTB-Beratung zu verstärken, das Thema “Wohnen“ möchten wir noch mehr in den Fokus unserer Arbeit rücken und die Angebote für die Altersgruppe U 40 sollen verstetigt werden.

All dies wird uns aber ohne Sie nicht gelingen. Wir sind bei der Umsetzung unserer Ziele und Vorhaben auf Ihre Unterstützung und Ihr Engagement angewiesen. Bleiben Sie uns gewogen!

Wolfgang Vogl  

 

In dieser Ausgabe lädt Sie Michaela Schlereth traditionell zum Besuch eines Weihnachtsmarkts ein und Wolfgang Vogl berichtet über den letzten Spieletreff. Peter Pabst postuliert, dass Teilhabe angemessene Vorkehrungen bedingt, Carola Walla macht sich Gedanken zum Thema Spätabtreibungen und Hanne Kamali präsentiert zwei günstige Lokale. Außerdem weisen wir auf die Präsentation der Autobiographie von Dr. Ingrid Leitner hin.